"Abi – und was nun?" Um diese existentielle Frage gar nicht erst aufkommen zu lassen, versuchen wir am MGM die Schüler/innen während ihrer gesamten Schullaufbahn studien- und berufsorientiert zu begleiten.
Dies funktioniert maßgeblich auf zwei Ebenen:
Zum einen hat das Gymnasium die Aufgabe, Schüler/innen zur Studierfähigkeit zu erziehen. Das heißt, alle Aufgaben, die beispielsweise freies, kooperatives oder projektgestütztes Arbeiten (er-)fordern, sind bereits eine Vorbereitung auf spätere universitäre Abläufe und diese sind auch fachübergreifend institutionalisiert.
Die andere Ebene betrifft konkrete Berufsorientierung. Die Schüler/innen sollen herausfinden, in welchen Bereichen ihre Talente, Fähigkeiten und Interessen liegen und wie man daraus ein potentielles Berufsfeld ableiten kann.
In der Sekundarstufe I werden hierzu erste Grundlagen gelegt, z.B. in der Behandlung von verschiedenen Aspekten der Arbeits-, Berufs-, und Wirtschaftswelt vorzugsweise in den Fächern Politik, Geschichte, Erdkunde, Biologie, Physik und Chemie. Hierzu zählen unter anderem auch der Besuch von landwirtschaftlichen Betrieben, eine Anamnese der Wirtschaftsstruktur des Heimatortes oder die Exkursion der Jgst. 7 zum Continium in Kerkrade.
Ab der Jgst. 8 findet die Initiative KAoA (Kein Abschluss ohne Anschluss) der Landesregierung NRW einen festen Platz in Schulleben des MGM.
Zusätzlich zu diesen Fixpunkten finden besonders für die Oberstufe noch weitere Informationsveranstaltungen statt, z.B. zum Dualen Studium, Studienmöglichkeiten an der FH, Karriere bei der Bundeswehr oder die Vorstellung lokaler Unternehmen.
Des Weiteren liegen im Selbstlernzentrum (SLZ) diverse Broschüren und Magazine rund um das Thema Beruf und Studium aus, auf aktuelle Termine und Veranstaltungen wird durch Aushänge und/oder digitale Hinweise aufmerksam gemacht.
Wir hoffen durch diese verschiedenen Maßnahmen den Schüler/innen ein breites Beratungs- und Erfahrungsspektrum zu ermöglichen, das ihnen bei ihrer Berufswahl eine Orientierungshilfe bietet.
Die Organsiation der einzelnen Bausteine und ihre konkrete Umsetzung sind dem folgenden Download zu entnehmen.
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