20. Juli 2018
Bei „Let it be“, „Wonderful World“ und „No Roots“ konnte das Orchester beweisen, dass man auch mit Anfängern toll Musik machen kann. Danach zogen Katharina Bach und Sofie Schiffer das Publikum bei ihrem Auftritt in ihren Bann. Mit Gitarren, Cajon und zweistimmigem Gesang zauberten sie mit den Liedern „Boris“ und „Bad Habit“ eine knisternde Atmosphäre in die Aula. Anschließend hatte die Jazz AG ihren ersten Auftritt. Nach nur wenigen Proben und in reduzierter Besetzung legte die Band einen beschwingten Auftritt hin, der Lust auf mehr machte. Atemloses Stille legte sich beim nächsten Auftritt über die Aula. Maike Johnen begleitete sich selbst am Flügel bei dem berührenden Lied „Dark enough“ und dem selbstgeschriebenen Song „Road“. Die Band, die immer noch keinen Namen hat und deshalb weiter als „Pop-AG“ bezeichnet wird, präsentierte sich mit 4 Titeln: „Photoraph“, „No Roots“, „Numb“ und „Radioactive“. Dabei kam nicht nur der Spaß rüber, den die Musikerinnen und Musiker hatten, es beeindruckte auch, wie es Herr Förster immer wieder schafft, aus einer zusammengewürfelten Gruppe von Schülerinnen und Schüler mit ganz unterschiedlichen Vorerfahrungen einen fetzige Band zu formen. Den anschließenden Auftritt des Vokalpraxiskurses kann man nur als grandios bezeichnen. Intonationssicher, ausdrucksstark und mit viel Schwung sangen die Schülerinnen „Vois sur ton chemin“, „Perfect“ und „Like I‘m gonna lose you“. Beim abschließenden Medley von Songs aus „Pitch Prefect“, bei dem der Kurs von Alexander Fuß am Schlagzeug unterstützt wurde, verbanden die Schülerinnen die Songs mit einer witzigen Choreographie und rissen das Publikum zu Begeisterungsstürmen hin, so dass noch eine Zugabe fällig war. „Zwei Mal ist Tradition“, so sagt man, folglich dürfte der Auftritt der „Special Guests“ am Ende eines Schulkonzertes ab jetzt eine Tradition sein, auf die man sich in den kommenden Jahren freuen kann.
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