24. April 2018
Rund 600 Schüler von sieben Eifeler Schulen (St.-Michael-Gymnasium, Franziskus-Gymnasium Vossenack, Sekundarschule Nordeifel, Berufskolleg Simmerath, Förderschule Nordeifel, Privatschule Conventz und Realschule St. Ursula) nutzten die Chance zu einer ersten unverbindlichen Kontaktaufnahme mit dem Berufsleben.
Auch wenn für manchen Schüler nur ein Kugelschreiber, ein Zollstock oder ein Faltprospekt als sichtbares Ergebnis des Besuches heraussprangen, so dürfte die bunte Berufsbörse doch so manchem Schüler zumindest ein kleine Orientierungshilfe gegeben haben. Es muss ja nicht gleich der Traumberuf sein.
In unterschiedlicher Darstellung präsentierten sich auch die Unternehmen selbst. Manche kennen das Geschäft der Nachwuchsfindung, andere gehören in diesem Punkt erst zu den Einsteigern. Einige Unternehmen sind von der erster Stunde an dabei, und immer wieder ist man erstaunt über die Vielfalt des beruflichen Angebotes in einer ländlichen Region, wobei rund 30 Teilnehmer aus dem größeren regionalen Umfeld zu Gast waren.
Vieles hat sich inzwischen geändert beim Ausbildungstag, seitdem qualifizierte Auszubildende auf dem Arbeitsmarkt immer gefragter sind. Und vielleicht ist die von Simmeraths Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns und Monschaus Bürgermeisterin Margareta Ritter im Gespräch entwickelte Vision, dass beim Ausbildungstag vielleicht einmal die Schüler selbst hinter den Infotischen stehen und die Betriebe fragen, was sie denn im Angebot hätten, gar nicht so illusorisch.
Während die erste Gruppe des Monschauer Gymnasiums zum Rundgang startete, eröffnete die Monschauer Bürgermeisterin den 18. Ausbildungstag und verwies auf das umfangreiche berufliche Angebot in der Region. Weil man sich als gemeinsamen Lebensraum sehe, hätten die Nordeifelkommunen seinerzeit den Ausbildungstag ins Leben gerufen.
(Eifeler Zeitung 24.04.2018)
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