19. Dezember 2017
Europaletten, die nun als Mobiliar dienen, wurden in Zusammenarbeit mit einem Mitarbeiter des Bauhofs angeschafft und bearbeitet.
Brandfeste Polster erfüllen nicht nur ihren Sitz-Zweck, sondern zieren den Raum auch mit Farbakzenten. Zudem wurde die Heizung mit einer Holzverkleidung bedeckt, um weitere Sitzmöglichkeiten zu schaffen. Die Decke des Raumes, das Sorgenkind des Umbauprojektes, war ursprünglich nicht vorgesehen, wurde aber schließlich primär aufgrund der Akustik renoviert. „Die Renovierung der Decke musste als erstes erfolgen, jedoch gab es bei der Beschaffung deutliche Lieferverzögerungen des Materials“, erklärt Schulleiter Bernd Gotzen und rechtfertigt damit die deutliche Verzögerung des Wiedereröffnungstermins.
„Der Anlass für die Erneuerung des Raumes war, den Schülerinnen und Schülern die Wertigkeit eines solchen Aufenthaltsraumes erneut nahe zu bringen“, sagte der Schulleiter. Weiterhin geplant ist eine Theke, die zum Beisammensitzen einladen soll, sowie ein Podest, dass nicht nur als Sitzgelegenheit, sondern auch als Bühne genutzt werden kann. „So kann der Raum außerhalb der Unterrichtszeiten für kleine Veranstaltungen wie Schülerversammlungen genutzt werden“, so Gotzen.
In den Raum investiert wurde von den Schulträgern, die über das übliche Budget hinaus die Sanierung des Oberstufenaufenthaltsraumes finanzierten und förderten. Daher wurde der Raum am St.-Michael-Gymnasium Monschau am vergangenen Donnerstag mit allen Verantwortlichen offiziell eröffnet.
Doch nicht nur für die Oberstufe baute der Bautrupp Möbel. Auch für die jüngsten Mitschüler wurde ein Sofa gebaut, das nun den Raum der Übermittagsbetreuung schmückt und als abwechslungsreiche Sitzgelegenheit fungiert. „Die Verantwortung liegt weiterhin bei den Schülerinnen und Schülern der Oberstufe“, betonte Bernd Gotzen. Dabei geht er auch auf die Regeln des Raumes, wie die Handynutzung ein, die weiterhin erlaubt sein soll.
Einmal im Jahr wird die Oberstufe dazu aufgefordert, den Raum in seinen Urzustand zurückzubringen. „Der Raum soll ordentlich und sauber bleiben, die Wertigkeit des Raumes wird so den Schülern nahe gebracht“, so Gotzen.
(Eifeler Zeitung 18.12.2017)
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