14. September 2017
Frei nach dem Prinzip "Bete und arbeite" waren die Schüler einerseits herzlich eingeladen, an den Gebeten und Gesängen, die dreimal am Tag stattfinden, teilzunehmen, andererseits wurde erwartet, dass man sich durch Mitarbeit in die Gemeinschaft einbringt. Das war am Anfang für viele ein Problem, später genossen die meisten die Zeit. Gerade von den Gottesdiensten war der Großteil der Teilnehmer positiv überrascht: Das gemeinschaftliche Treffen in der Kirche hatte wenig mit den bekannten Gottesdiensten zu tun: Größtenteils bestanden diese aus vielen ergreifenden Gesängen in Sprachen aus allen Teilen der Welt. Ein besonderes Highlight waren das Gebet unter dem Kreuz am Freitag und die Lichtermesse am Samstagabend.
Einen neuen Zugang zur Religion ermöglichte auch das tägliche Zusammentreffen in internationalen Kleingruppen: Die Jugendlichen sprachen hier nicht nur über Gott und die Welt, sondern spielten auch Spiele und lernten sich bei der gemeinsamen Arbeit auf dem Gelände näher kennen. Taizé bot damit nicht nur die Möglichkeit, sich selbst zu finden, sondern auch, neue Bekanntschaften zu schließen. In der Woche entstand in den meisten Kleingruppen ein echtes Gemeinschaftsgefühl.
Wer gerne neue Bekanntschaften schließt, offen für neue Erlebnisse ist oder einfach einmal zur Ruhe kommen möchte, dem ist die Fahrt nach Taizé zu empfehlen.
Hannah Jansen, Q1
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