13. Juli 2017
Im Fokus des Tages stand dabei die Frage, wie eigentlich die bekannte Musikerkennungs-App "Shazam" funktioniert und was sie mit Mathematik zu tun hat.
Nach einer grundsätzlichen Einführung in die verwendete Software "MathLab", in die mathematische Beschreibung von Tönen durch Sinusfunktionen, deren Manipulation und Überlagerung zu Klängen und in die sogenannte Fourier-Analyse konnten am Computer eigene kleine "Musikstücke" komponiert werden. Von diesen Stücken wurde dann ein "Shazam"-Fingerabdruck produziert und dieser in einer kleinen Datenbank gespeichert. Bei diesem Fingerabdruck werden dabei zu jedem Song eine Menge Daten in einer großen Tabelle gespeichert, die wie ein tatsächlicher Fingerabdruck für jedes Lied einzigartig sind. Mit den selbst "komponierten" Stücken konnte das Prinzip der Funktionsweise der App nachvollzogen werden, was zum ein oder anderen "Aha-Erlebnis" führte.
Insgesamt erlebten wir einen sehr interessanten und gelungen Tag in Aachen (Zitat: "Auf jeden Fall besser als Schule! ;-) !
L. Lenzen
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