11. Juli 2017
Alle 15 Minuten erkrankt ein Mensch in Deutschland an Blutkrebs, die DKMS kämpft seit Jahren dafür, diesen Menschen zu helfen. Aber immer noch fehlen für einen Großteil der Erkrankten die passenden Spender. Um möglichst viele neue Spender zu gewinnen, startete der Tag für die potenziellen Spender mit einer Infoveranstaltung, bei der Yvonne Entenmann von der DKMS den Schülern erklärte, wie die Typisierung und eine mögliche spätere Knochenmarkspende ablaufen würde. Motiviert von der Aussicht, Leben retten zu können, strömten die Schüler daraufhin in den Typisierungsraum, in dem schon die Schüler der Q2 warteten, die vorher geschult wurden, um die Typisierungen durchzuführen. Am Ende konnte die beeindruckende Zahl von 95 neuen potenziellen Spender bekannt gegeben werden. Damit hatten sich fast alle, die für eine Spende im Frage kamen (u.a Mindestalter 17), registrieren lassen.
Parallel wurden in den großen Pausen Waffeln und Hotdogs verkauft, um zusätzlich Geld für die Aktion zu sammeln. Die Schüler der Q2 waren dazu fleißig mit einer Spendenbox und Infomaterial unterwegs. Bereits bei ihrem Abiball stand die Spendenbox bereit und zusammen mit einem extra eröffneten Konto konnte ein Gesamtbetrag von über 1000 Euro für den guten Zweck eingenommen werden. Dies ist insofern auch besonders wichtig, da jede Registrierung die Spenderdatei ca. 40 Euro kostet.
Der Hauptorganisator aus den Reihen der Schüler, Niklas Offermann, zeigte sich auch sehr zufrieden: "Durch das Angebot seitens der DKMS, solche Projekte durchzuführen, haben wir eine neue Art Spendenaktion an die Schule geholt, bei dem man mehr als nur Geld spendet, sondern auch potenzielle "Lebensretter" findet."
Lisa Rombach
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