Lob für Integration im Klassenzimmer

07. März 2016

Für den intensiven Deutschunterricht werden die Kinder aus den Regelklassen herausgelöst und in den IFK unterrichtet. Der Unterricht wird den individuellen Fähigkeiten der Kinder angepasst, da sie nicht alle das gleiche Sprachniveau besitzen. Neben Deutsch lernen die Kinder auch Englisch als zweite Fremdsprache und erhalten zwei Stunden wöchentlich Schwimmunterricht, da viele Kinder, laut Stein, in ihren Heimatländern nicht die Gelegenheit bekamen, Schwimmen zu lernen.

Auch die Schüler des MGM bewiesen sich, laut Stein, als sehr hilfsbereit. Viele Oberstufenschüler hätten sich bereits freiwillig als „Sprachpaten“ gemeldet und stünden den Flüchtlingskindern in Freistunden als Hilfestellung beim Deutsch lernen zur Seite.

Im technischen Bereich haben Flüchtlingskinder am MGM ebenfalls die Gelegenheit, ihre Sprachkenntnisse zu verbessern. „Rosetta Stone“ heißt das genutzte Computerprogramm, das ihnen das selbstständige Deutsch lernen am Computer ermöglicht.

Insgesamt waren die Mitglieder des Bildungsausschusses Monschau mit der derzeitigen Situation der Flüchtlingskinder in den Monschauer Schulen zufrieden. „Die Integration der ausländischen Kinder und Jugendlichen, die im Jahr 2015 leise begonnen hat, ist sehr gut gelungen“, sagte Brigitte Olschewski von der SPD. Und die Schulleiterin der Grundschule Kalterherberg/Mützenich, Gertrud Faymonville, ergänzte, dass das Erlernen der deutschen Sprache vor allem auch durch den Besuch der OGS sehr gut gefördert werde.

(Eifeler Zeitung 07.03.2016) 




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