Schülerin forscht zum Klimawandel

25. November 2015

Es geht darum, ganz konkrete Lösungen für die Gesellschaft von morgen zu finden. Johanna ist eine von insgesamt 20 Jugendlichen und hat zum Thema Mobilität geforscht. In Münster fand der Workshop statt, wo die Schüler zu fünft in vier Gruppen aufgeteilt wurden. Insgesamt vier Tage wurden sie an der Universität von einem wissenschaftlichen Mentor betreut.

Sie experimentierte an Akkus und versuchte, diese selber zusammenzubauen und nachhaltiger zu gestalten. Im Anschluss verglich sie die Effizienz mit normalen Akkus, die zum Beispiel in Laptops zu finden sind. Das Resultat war, dass die Effizienz der normalen Akkus um wenige Prozent höher ist. Dennoch will sie die nachhaltigen Akkus bei einem neuen Projekt bei „Jugend forscht“ weiter entwickeln, damit die Leistung der umweltfreundlicheren Akkus irgendwann besser sein wird.

Neben der Forschungsarbeit, kam die Unterhaltung nicht zu kurz: Die Jugendlichen unternahmen in ihrer freien Zeit viel zusammen – sie machten Fahrradtouren oder besichtigen die Stadt zusammen. Am letzten Tag erhielt sie für ihren Einsatz ein „2 Grad Campus Diplom“. „Am meisten hat mir das gemeinsame Forschen in den Gruppen Spaß gemacht. Außerdem lernt man, wie man wissenschaftlich arbeitet“, erzählt die Umweltaktivistin. Sie hätte viele Freunde in Münster gefunden, mit denen sie immer noch in Kontakt stehen und sich austauschen würde.

„Ich kann wirklich nur jedem empfehlen, der sich für den Umweltschutz interessiert, beim ‚2 Grad Campus‘ des WWF teilzunehmen. Ich hatte eine unvergessliche und lehrreiche Zeit“, sagt Johanna Knauf. Wer zwischen 15 und 19 Jahre alt ist, sich für den Klimaschutz einsetzen möchte und gerne forscht, der kann sich für den nächsten Workshop bis zum 15. Dezember 2015 bewerben.

(Eifeler Zeitung 25.11.2015)




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