22. Juni 2015
Im Anschluss an die bildliche Darstellung der jeweils ganz persönlichen Vorstellung eines „Traumzimmers“ in Zentralperspektive mit nur einem Fluchtpunkt (colorierte Zeichnung mit Collagetechnik) galt es im weiteren Verlauf des Unterrichts, die Perspektive erneut zu wechseln und zu einer Über-Eck-Ansicht (Schräg-Perspektive) verschiedener geometrischer Grundformen zu gelangen. Griffiges Anschauungsmaterial für die perspektivisch richtige, räumliche Erfassung und Darstellung solcher Grundkörper bietet zum einen der tagtäglich anfallende Verpackungsmüll und zum anderen die Stadtarchitektur. So stellten sich die Schülerinnen und Schüler der Herausforderung, einen markanten Ausschnitt aus einer Großstadt ihrer Wahl aus Verpackungsmüll zu modellieren. Zu jedem Modell wurde auch eine Projektmappe mit Informationen zu der nachgebildeten Großstadt erstellt. Fotografische Ansichten markanter Gebäude aus verschiedenen Perspektiven sowie eine begründete Stellungnahme zu der Frage „Möchte ich in dieser Stadt leben?“ wurden beigefügt.
Mit großem Einfallsreichtum, Eigeninitiative, guter Teamarbeit und –Organisation und einer teilweise auch akribischen Genauigkeit entstanden die Stadt/Statt-Müll-Metropolen.
Zum Abschluss der Reihe gelang es so dann auch die zunächst als schwierig empfundene Über-Eck-Perspektive mit zwei Fluchtpunkten zeichnerisch umzusetzen. Es entstanden sehr schöne Großstadtbilder, in denen mitunter sogar bekannte Wahrzeichen bekannter Großstädte gesichtet werden können.
Es hat sehr viel Freude gemacht!
[D. Delahaye, Juni 2015]
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