20. April 2012
Das Angebot des Partnerschaftskomitees wird weiter gerne angenommen. Es hätten sich noch mehr französische Gastfamilien melden müssen, um diesmal alle Reisewilligen aus der Eifel aufzunehmen.
Auf der Reise wurden die Jugendlichen im Auftrage des Partnerschaftskomitees betreut von Bernadette Rader, Eva Felser, Adam Lebede und Rainer Mertens.
In Frankreich begleitete Christian Arnaud die jungen Gäste im Auftrage der Gastgeber während der gesamten Besuchszeit. Die Reisegruppe startete am Freitagmorgen vor Palmsonntag auf der Haag. Im frühen Abend erreichte sie Bourg St. Andéol. Dort wartete bereits Guy Baranger vom gastgebenden Partnerschaftskomitee auf die jungen Gäste. Das Wochenende nutzten die Jugendlichen, um sich in der neuen Umgebung bei ihren Gastfamilien einzugewöhnen. Es ergaben sich erste Möglichkeiten, die Französischkenntnisse aus dem Schulunterricht zu erproben und die französische Lebensart näher kennenzulernen.
In die Karwoche ging es mit Christian Arnaud, Guy Baranger und François Pfohl nach Les Saintes Maries de la Mer, dem bekannten Wallfahrtsort der Zigeuner. Unterwegs kamen die jungen Leute noch an einem Vogelpark vorbei.
Den Nachmittag verbrachten die Ausflügler am Strand. Trotz sonnigem Wetter war das Wasser noch recht kalt. Das hielt einige Mutige nicht davon ab, in die kühlen Fluten zu steigen. Am nächsten Tag lernten die jungen deutschen Schüler den französischen Schulalltag kennen. Sie erkannten schnell, der Alltag in französischen Schulen unterscheidet sich gewaltig von der Schulwelt in der Heimat.
Die Mühen mit dem französischen Schulalltag drängte der Marktbesuch und die anschließende Stadtführung am nächsten Tag schnell in den Hintergrund. Im Rathaus empfing Bürgermeister Serge Martinez die deutschen Gäste.
Zum Ende der Besuchszeit war ein Ausflug nach Avignon angesetzt. Leider regnete es an diesem Tag in Strömen. Die Besichtigung rund um das Palais des Papes fiel kurz aus. Gleiches galt auch für den berühmten Pont d‘Avignon. Nur beim Shoppen und im Café konnten die Gäste dem widrigen Wetter entfliehen und sich etwas aufwärmen.
(Eifeler Zeitung 20.04.2012)
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