Interaktive Tafeln statt Kreide am MGM

15. Dezember 2011

In Bezug auf die IT-Ausstattung des MGM nannte Dr. Bernd Gotzen mit großem Lob auch Dieter Johnen, den Vater eines Schülers, welcher die Schule seit dem Jahre 2007 tatkräftig unterstütze, um die Unterrichtsbedingungen durch eine professionelle Ausstattung zu optimieren.
„Hierfür investierte Dieter Johnen sehr viel Zeit in die Schule, wofür wir ihm bis heute sehr dankbar sind. Er unterstützte uns mit vielen guten Ideen, fundierten Beratungen und unermüdlicher tatkräftiger Hilfe. Sein Ziel war es aber dabei, dass die Lehrer sich auf das Unterrichten konzentrieren können und sich nicht mit der Pflege der IT-Ausstattung auseinander setzten müssen", so berichtete der stellvertretende Schulleiter.

Im Schuljahr 2008/2009 verhalf sein Engagement dazu, dass die Infrastruktur des pädagogischen Netzwerks ausgebaut werden konnte. Dies erfolgte durch die Einführung der sogenannten „Musterlösung" aus Baden-Württemberg. Weiterhin wurden die einzelnen Computerarbeitsplätze miteinander vernetzt. Da sich das Netz nun immer weiter ausbreitete und so viel komplexer wurde, fand man im Schuljahre 2010/2011 einen neuen Partner in der regio-it, welche sich zukünftig um Pflege und Wartung kümmern sollte. Im Rahmen dessen zählte die Schule mittlerweile 66 Rechner, von denen ganze 55 für den Unterricht eingesetzt werden. So kann dieser interaktiv gestaltet werden. Hierbei unterstützte Unternehmer Georg Weiss die Schule mit einer großzügigen Spende, und auch die Stadt Monschau förderte das Gymnasium unter diesem Aspekt.

Dr. Bernd Gotzen freut sich nach über einem Jahr über die positive Zusammenarbeit mit der regio-it. „Wir können nun seit den Sommerferien im Unterricht mit interaktiven Beamern arbeiten, welche durch eine Spende der regio-it ermöglicht wurden.Dabei handelt es sich um Beamer, die mit einem Computer verbunden sind, so dass mit Hilfe eines passenden Stiftes auf der Projektionsfläche wie auf einer Tafel geschrieben werden kann. So ist es beispielsweise möglich, Bilder oder mathematische Graphen zu erstellen und zu beschriften."

Als besonders vorteilhaft sei hierbei, dass die erstellten Tafelbilder per Mail an die Schüler geschickt oder beispielsweise für Abiturvorbereitungen wieder aufgerufen werden können, und nicht wie bei einer gewöhnlichen Tafel bei Erstellung eines neuen Bildes verschwinden.

Insgesamt acht Unterrichtsräume (zwei Chemieräume, ein Erdkunderaum, ein Biologieraum, ein Informatikraum und drei Kursräume) können nun schon die interaktiven Tafeln zu ihrer Ausstattung zählen.

Die Geschichtslehrerin Anja Sistermans verwendet das sogenannte „White-Board" gerne im Unterricht und berichtet: „Die Verwendung von interaktiven Tafeln bietet gerade im Geschichtsunterricht die Möglichkeit, farbige Bildquellen bzw. Karikaturen, aber auch Ton- und Filmquellen kompetenzorientiert zu integrieren. Dadurch erhalten gerade die didaktisch häufig kritisierten Phasen des Frontalunterrichts einen Mehrwert, da die White-Boards zur erhöhten Medienintegration und Schüleraktivität beitragen werden. Die interaktive Tafel zeigt die Medien nämlich nicht nur an, sondern eröffnet völlig neue Möglichkeiten der Bearbeitung und der anschließenden Analyse."

(Julia Bäumler, Eifeler Zeitung 15.11.2011)




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