Bestellung des Mittagessens am heimischen PC

15. Oktober 2011

In enger Zusammenarbeit haben die Stadt Monschau als Schulträger und Finanzier, die katholische Kirchengemeinde als Träger der Mittagsbetreuung und die Schule unter Federführung der Schulpflegschaft innerhalb kürzester Zeit das System «Mensamax» installiert.

Seit nunmehr zwei Wochen ist es den Gymnasiasten möglich, ihr Mittagessen deutlich flexibler zu planen. Das neue Computersystem ist über jeden internetfähigen Computer erreichbar und erlaubt die Bestellung bis zu drei Wochen im Voraus. Vom Brötchen mit Putenschnitzel für 1,80 Euro bis zum warmen Menü für 3,70 Euro kann jeder täglich unter sieben verschiedenen Menüs das richtige für sich finden.

Zur Grundausstattung der Schüler gehört nunmehr ein kleiner Schlüsselanhänger aus Kunststoff, in dem sich ein sogenannter RFID-Chip befindet. RFID steht für «radio-frequency identification», was auf Deutsch soviel heißt wie «Identifizierung mit Hilfe elektromagnetischer Wellen». Leseterminals in der Schule identifizieren anhand der im Chip gespeicherten Nummer den Schüler, zeigen seine Bestellungen an und ermöglichen die bargeldlose Abrechnung. Dank der Flexibilität des Caterers (Schlemmerservice Künzer aus Lammersdorf) können Kurzentschlossene sogar noch bis 9.45 Uhr desselben Tages ihr Mittagessen am Schulterminal oder im Internet ordern - oder im Krankheitsfall, auch noch abbestellen.

Die ersten Wochen, in denen vor allem vom Mensapersonal einige neue Aufgaben und umfangreiche Änderungen im Ablauf zu bewältigen waren, zeigen, dass sich Aufwand und Einsatz gelohnt haben. Und: Das Gymnasium kann seinen Schülern nun ein deutlich ausgewogeneres und abwechslungsreicheres Mittagessen bieten.

(Eifeler Zeitung, 14.10.2011)




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