02. Februar 2011
Auch langjährige Kollegen von nah und fern, ehemalige Schüler und unser ehemaliger Schulleiter Herr Rex waren mit Freude erschienen, um an ihrer Verabschiedung teilzunehmen. Als Frau Amend dann von den ersten Jahren in der Schule erzählte, die sie nicht zuletzt emanzipatorisch mitgestaltet hat, klangen einige damalige Begebenheiten für die jüngeren Ohren doch etwas befremdlich. Zurück blickten dann auch Herr Stresius aus seiner Sicht als Schulleiter, Frau Voell als langjährige Kollegin und Freundin und Schülersprecher Lukas Krüger, der Frau Amend zum Abschied „die Hand aller Schüler" reichte. Und ein jüngerer Kollege, Herr Schäfer, demonstrierte, wie herzlich ein Abschied auch nach nur wenigen Monaten der Zusammenarbeit sein kann (was photographisch festgehalten wurde, s. Bild).
In etwas privaterem Rahmen war ihr Ausstand schon am vorherigen Freitagabend in der Bodega begangen worden, bei Livemusik (Herr Tambornino und Herr Gotzen mal wieder ein musikalischer Genuss) und Tanz. Schüler, wo ward ihr? Einen Blick auf so viele im Rhythmus zuckende Lehrkörper werdet ihr so schnell nicht wieder erhaschen können! ;-)
Am Montag zum Ausklang der Verabschiedung erklangen dann unsere Lehrerstimmen mit zwei umgedichteten Liedtexten. Wer mit der oben stehenden Zeile nichts anzufangen weiß, dem sei Drafi Deutschers Lied „Marmor, Stein und Eisen bricht" in Erinnerung gerufen, welches nie so inbrünstig interpretiert wurde wie während eines Abigags, als es auf der Bühne von unserer lieben Kollegin ins Mikrofon geschmettert wurde. Seitdem habe ich, wenn besagte Melodie erklingt, ihre Stimme im Ohr und ihre Gestalt vor meinem geistigen Auge, wie sie über die Bühne fegte und der Menge gehörig einheizte.
Die Dame mit dem frängischen „Rrr" und der bunten Strähne im weißen Haar wird uns fehlen!
Liebe Christa, einen tollen Start in die „längsten Ferien des Lebens"!
Sandra Kremer
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