16. Dezember 2018
„Aber erst mal von vorne: Am Morgen ging es gegen Viertel vor 8 mit dem Bus los. Auf dem Weg nach Erkelenz haben wir noch die Herzogenrather WK 3 Mannschaft eingesammelt. Die Stimmung war bereits sehr gut. Während die letzten Zöpfe geflochten wurden, hörten wir im Bus passend zur Adventszeit „Last Christmas“ und andere Weihnachtslieder.
Als wir dann nach der langen Fahrt die Erkelenzer Halle erreicht haben, ging es für die anderen Mannschaften direkt los. Wir hingegen haben bei der ersten Partie einer Dreierbegegnung im Schiedsgericht ausgeholfen, bevor es für uns auch ans Netz ging.
Als erster Gegner des Tages erwartete uns dann das Einhard-Gymnasium aus Aachen. Die Aachenerinnen waren ähnlich stark wie unser Team vom MGM. Somit ergab sich ein ziemlich ausgeglichenes Spiel, in dem beide Mannschaften gleichauf waren. Dies sah man auch an den Spielständen. Zu Ende des ersten Satzes stand es 25:23 für das MGM und unser Motto „Wir lassen es krachen!“ schien das richtige zu sein. Die Freude war groß, für alle von uns, auch die, die schon seit einigen Jahren mit zur Bezirkshauptrunde fahren, war es der allererste Satzgewinn für unsere Mannschaft bei diesem Turnier. Leider ging der zweite Satz knapp an die Aachenerinnen, womit nun der Tie-Break die Entscheidung über Sieg oder Niederlage bringen musste. Eine starke Aufschlagserie der Aachenerinnen brachte ihnen einen komfortablen Vorsprung, den wir nicht mehr aufholen konnten. Somit mussten wir uns leider im Tie-Break geschlagen geben.
Nach einer kurzen Pause begann unser zweites Spiel des Tages gegen das Cusanus-Gymnasium aus Erkelenz. Die starken Erkelenzerinnen, die alle gemeinsam in der Oberliga spielen, waren eindeutig zu stark für unsere aus mehreren Vereinen zusammengewürfelte MGM-Mannschaft, somit unterlagen wir ihnen deutlich.
Nach einer schnellen Dusche ging es dann, mit gewohnt guter Stimmung, über Herzogenrath zurück nach Monschau. Trotz der beiden Niederlagen sagte Frau Waasem uns, dass wir die beste Mannschaft wären, mit der sie je zur Bezirkshauptrunde gefahren sei. Die starken und langen Spielwechsel hätten nur durch unsere tolle Annahme- und Angriffsleistung zustande kommen können und auch unsere Aufschläge seien zum Teil richtige „Kracher“ geworden. Somit bleibt der Tag für uns alle in guter Erinnerung und wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.“
(Svenja Förster)
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