Schulprogramm

Die Berufsorientierung ist integrierter Bestandteil des Unterrichts am MGM.
In der Sekundarstufe I werden erste Grundlagen gelegt:

1. in der Behandlung von Aspekten der Arbeits-, Berufs- und Wirtschaftswelt in den Fächern Geschichte, Erdkunde, Politik, Chemie, Physik und Biologie (dazu zählen z.B. der Besuch von landwirtschaftlichen Betrieben).
2. durch die Abfassung von Lebensläufen und Bewerbungsschreiben, die Simulation von Bewerbungstests und -gesprächen innerhalb des Deutschunterrichts der 9. Klasse.
3. durch den Besuch des BIZ (Berufsinformationszentrum) in der 9. Klasse.

Am Ende des ersten Halbjahres der 10. Jahrgangsstufe nehmen die Schüler an einem berufsorientierenden Praktikum teil.
Neben der exemplarischen Einsicht in den Alltag der Wirtschafts-, Arbeits- und Berufswelt trägt die Berufsorientierung dazu bei, die Gefahr zu mindern, nach dem Abitur in eine berufliche Sackgasse zu geraten. Die Schüler sollen u.a. erfahren, welche Anforderungen ihr Wunschberuf an Qualifikation, Flexibilität oder Bereitschaft zur Teamarbeit stellt.
Sie nehmen selbst Kontakt auf zu den Betrieben, in denen sie ihren Wunschberuf kennen lernen wollen. Sie werden sich dann formal bei den Betrieben schriftlich um einen Praktikumsplatz bewerben.
Während des Praktikums fertigen sie einen Bericht an, in dem die o.a. Erfahrungen festgehalten werden sollen.

Darüber hinaus gewährt die Bundesagentur für Arbeit Berufsfeldüberblicke für die Schüler der Jahrgangsstufe Q1 während einer Veranstaltung in der Schule.
Schon längere Zeit nutzt die Schule das Angebot der RWTH, die während des „Dies academicus" verschiedene Studiengänge vorstellt.
Über weitere Angebote der Bundesagentur für Arbeit oder anderer Organisationen (Info-Seminare, Bewerbungsseminare für Abiturienten, ZAB usw.) werden die Schüler von Fall zu Fall informiert.